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   OLG Köln, 16.06.1997 - 14 WF 65/97   

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OLG Köln, 16.06.1997 - 14 WF 65/97 (https://dejure.org/1997,1602)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.06.1997 - 14 WF 65/97 (https://dejure.org/1997,1602)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. Juni 1997 - 14 WF 65/97 (https://dejure.org/1997,1602)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 511
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Brandenburg, 15.02.1996 - 10 WF 61/95
    Auszug aus OLG Köln, 16.06.1997 - 14 WF 65/97
    Zwar kann Prozeßkostenhilfe erst ab vollständiger Antragstellung bewilligt werden, ist der vollständige Antrag aber rechtzeitig vor Verfahrensende gestellt, kann eine Bewilligung auch noch nach Instanzende erfolgen ( OLG Brandenburg JurBüro 1996, 433; Zimmermann, Prozeßkostenhilfe in Familiensachen (1997) Rn. 265 m.w.N.).

    Soweit danach ein Ablauf von mindestens sechs Monaten nach Bekanntgabe der Entscheidung verlangt wird, ist dem für den Durchschnittsfall zuzustimmen (so OLG Düsseldorf FamRZ 1996, 619; OLG Brandenburg JurBüro 1996, 433 - zwei Jahre nach Verfahrensbeendigung; dagegen knüpft OLG Bamberg FamRZ 1996, 618 zu Unrecht an die Frist nach § 127 III S.3 ZPO an).

  • OLG Bamberg, 29.03.1995 - 7 WF 24/95

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die ablehnende Prozeßkostenhilfeentscheidung

    Auszug aus OLG Köln, 16.06.1997 - 14 WF 65/97
    Soweit danach ein Ablauf von mindestens sechs Monaten nach Bekanntgabe der Entscheidung verlangt wird, ist dem für den Durchschnittsfall zuzustimmen (so OLG Düsseldorf FamRZ 1996, 619; OLG Brandenburg JurBüro 1996, 433 - zwei Jahre nach Verfahrensbeendigung; dagegen knüpft OLG Bamberg FamRZ 1996, 618 zu Unrecht an die Frist nach § 127 III S.3 ZPO an).
  • OLG Köln, 16.06.1994 - 21 WF 75/94
    Auszug aus OLG Köln, 16.06.1997 - 14 WF 65/97
    Wird eine Beschwerde erst nach rechtskräftiger Entscheidung der Hauptsache eingelegt, kann die Erfolgsaussicht der Rechtsverfolgung wegen der Rechtskraftwirkung der Hauptsacheentscheidung nicht mehr abweichend von dieser beurteilt werden (BGH DB 1984, 2495; OLG Köln (2.ZS.) JurBüro 1996, 254; Thomas/Putzo, a.a.O., § 127 Rn.3; a.M. Zimmermann, a.a.O., Rn. 759; OLG Köln (21.ZS.) MDR 1994, 950 geht bei dieser Sachlage zu Unrecht von Unzulässsigkeit der Beschwerde aus).
  • OLG Düsseldorf, 23.12.1994 - 4 W 55/94
    Auszug aus OLG Köln, 16.06.1997 - 14 WF 65/97
    Soweit danach ein Ablauf von mindestens sechs Monaten nach Bekanntgabe der Entscheidung verlangt wird, ist dem für den Durchschnittsfall zuzustimmen (so OLG Düsseldorf FamRZ 1996, 619; OLG Brandenburg JurBüro 1996, 433 - zwei Jahre nach Verfahrensbeendigung; dagegen knüpft OLG Bamberg FamRZ 1996, 618 zu Unrecht an die Frist nach § 127 III S.3 ZPO an).
  • OLG Köln, 15.11.1995 - 2 W 157/95
    Auszug aus OLG Köln, 16.06.1997 - 14 WF 65/97
    Wird eine Beschwerde erst nach rechtskräftiger Entscheidung der Hauptsache eingelegt, kann die Erfolgsaussicht der Rechtsverfolgung wegen der Rechtskraftwirkung der Hauptsacheentscheidung nicht mehr abweichend von dieser beurteilt werden (BGH DB 1984, 2495; OLG Köln (2.ZS.) JurBüro 1996, 254; Thomas/Putzo, a.a.O., § 127 Rn.3; a.M. Zimmermann, a.a.O., Rn. 759; OLG Köln (21.ZS.) MDR 1994, 950 geht bei dieser Sachlage zu Unrecht von Unzulässsigkeit der Beschwerde aus).
  • OLG Koblenz, 28.01.2003 - 9 WF 860/02

    Bemessung des Streitwerts für familienrechtliche Streitigkeiten; Berücksichtigung

    Dies entspricht einer weit verbreiteten Übung in der Rechtsprechung (vgl. z. B. OLG Köln, FamRZ 1997, 37 , OLG München OLGR 1998, 169 und die weiteren Nachweise bei Östreich/Winter, aaO.; bejahend auch Rahm/Künkel, aaO., IX Rdn. 18; Zöller/Herget, ZPO , 23. Aufl., § 3 Rn. 16 "Ehesachen" und Müller-Rabe in Handbuch Fachanwalt Familienrecht, 4. Aufl., 17. Kap. Rn. 46, jeweils m. w. N.).
  • LG Mühlhausen, 09.06.2010 - 2 T 99/10

    Prozesskostenhilfe: Beschwerdeverfahren gegen ablehnende

    § 114 ZPO, der ausdrücklich auf den Ausgang des Rechtsstreits, d. h. eines Prozessverhältnisses zwischen bestimmten Parteien abstellt, verdeutlicht, dass auch rechtskraftfähige Entscheidungen, die zwischen den Parteien ergangen sind, Berücksichtigung finden müssen (OLG Nürnberg Beschl. v. 31.10.2003, Aktz.: 3 W 3340/03, zit. N. Juris, RN 6, = FamRZ 2004, S. 1219 f.; OLG Köln, Beschl. v. 16.06.1997, Aktz.: 14 WF 65/97, rech.

    n. Juris, RN 15, = NJW-RR 1998, S. 511).

  • OLG Frankfurt, 10.05.2010 - 8 W 8/10

    Prozesskostenhilfe: Verwirkung eines Beschwerderechts infolge längere Untätigkeit

    Unabhängig davon ist es in der Rechtsprechung und Literatur seit langem anerkannt, dass auch bei fristgebundenen Beschwerden der von Amts wegen zu berücksichtigende Einwand der Verwirkung zum Tragen kommen kann (vgl. BGH NJW 1965, 1532; BGH NJW-RR 1989, 768; OLG Frankfurt - 20. Zivilsenat MDR 1977, 586; OLG Koblenz OLG Report 1997, 132; OLG Köln NJW-RR 1998, 511; Zöller-Heßler, ZPO, 28. Aufl., Rn. 10 zu § 567 ZPO und Rn. 4 zu § 569 ZPO; MK-Lipp a. a. O., jeweils m. w. Na.).
  • OLG Hamm, 16.10.2000 - 13 W 35/00

    Unzulässige Beschwerde gegen Zurückweisung des Prozeßkostenhilfeantrages bei

    Während das Oberlandesgericht Celle (MDR 1985, 591) die Beschwerde für unbefristet zulässig hält, kann das Rechtsmittel nach Auffassung des Oberlandesgerichts Köln (NJW-RR 1998, 511) nach Ablauf von sechs Monaten verwirkt und damit unzulässig sein.
  • OLG Karlsruhe, 28.02.2000 - 20 WF 100/99

    Zulässigkeit einer PKH-Beschwerde nach rechtskräftigem Abschluß der Hauptsache

    In Rechtsprechung und Literatur wird zwar überwiegend die Beschwerde gegen eine die Prozeßkostenhilfe mangels Erfolgsaussicht ablehnende Entscheidung für unzulässig gehalten oder jedenfalls eine abweichende Beurteilung der Erfolgsaussicht verneint, wenn ein Rechtsmittel in der Hauptsache statthaft ist, aber nicht eingelegt wurde, so daß die Hauptsache rechtskräftig ist (so OLG Karlsruhe, 2. Zivilsenat, FamRZ 1995, 240; ebenso OLG Düsseldorf, JurBüro 1994, 176; OLG Köln, NJW-RR 1998, 511; MünchKomm/Wax, ZPO, § 127 Rn. 16; Wendl/Thalmann, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 4. Aufl., § 8 Rn. 45, Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl., § 127 Rn. 3; Zöller/Philippi, ZPO, 21. Aufl., § 119 Rn. 47 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 26.10.2006 - 13 U 64/06
    Nach ganz überwiegender Ansicht, der der Senat beitritt, kann das Beschwerdegericht der bedürftigen Partei mangels Erfolgsaussicht keine Prozesskostenhilfe für die Vorinstanz gewähren, wenn und soweit sie eine dort zu ihrem Nachteil ergangene Entscheidung in der Hauptsache (endgültig) rechtskräftig werden lässt (vgl. OLG Düsseldorf, FamRZ 2002, 1713; OLG Köln, FamRZ 2001, 1535; NJW-RR 1998, 511; OLG Dresden, 8. Zivilsenat, AnwBl. 2000, 59; OLGR München 1994, 46; Zöller/Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 119 Rn. 47 m.w.N.).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 27.01.2011 - 8 Ta 19/11

    Fehlen einer hinreichenden Erfolgsaussicht i.S.v. § 114 ZPO

    Diese Verfahrenslage schließt nach ganz h. M., der sich die Beschwerdekammer anschließt, die rückwirkende Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den erstinstanzlich abgeschlossenen Prozess aus (vgl. LAG Rheinland-Pfalz v. 22.01.2010 - 3 Ta 1/10 - OLG Dresden v. 22.04.1999 - 8 W 288/99 - BFH v. 05.09.2002 - IV B 91/00 - und BFH vom 07.08.1984 - VII B 27/84 - OLG Sachsen-Anhalt v. 04.02.2009 - 3 WF 240/08 - OLG Düsseldorf v. 30.03.2009 - u.a. 24 U 25/09 = BeckRS 2009, 2739; OLG Köln v. 16.06.1997 - 14 WF 65/97 - Thomas/Putzo/Reichold 30. Aufl. ZPO § 127 Rz 5; Büttner FPR 2002, 502 - bei 5. a -).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 22.01.2010 - 3 Ta 1/10

    Prozesskostenhilfe - Entscheidung im Beschwerdeverfahren bei rechtskräftiger

    Diese Verfahrenslage schließt nach wohl h.M. die rückwirkende Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den erstinstanzlich rechtskräftig beendeten Zahlungsprozess - 2 Ca 1238/09 - aus (vgl. OLG Dresden v. 22.04.1999 - 8 W 288/99 - BFH v. 05.09.2002 - IV B 91/00 - und BFH vom 07.08.1984 - VII B 27/84 - OLG Sachsen-Anhalt v. 04.02.2009 - 3 WF 240/08 - OLG Düsseldorf v. 30.03.2009 - u.a. 24 U 25/09 - = BeckRS 2009, 2739; OLG Köln v. 16.06.1997 - 14 WF 65/97 - Thomas/Putzo/Reichold 30. Aufl. ZPO § 127 Rz 5; Büttner FPR 2002, 502 - bei 5. a -).
  • OLG Brandenburg, 10.08.2001 - 9 WF 88/01

    Rechtsfolgen der verspäteten Einlegung einer unbefristeten Beschwerde; Aufhebung

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  • OLG Bamberg, 23.12.1998 - 2 WF 180/98

    Möglichkeit der rückwirkenden Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach

    Neben dem Ablauf einer angemessenen Frist für die Einlegung des Rechtsmittels (Zeitmoment) setzt dies jedoch voraus, daß sich der Rechtsmittelführer durch sein Zuwarten widersprüchlich verhält und dadurch ein Vertrauenstatbestand für Dritte geschaffen wird (Palandt/Heinrichs, BGB, 57. Aufl., § 242 Rz. 93?95 m.N.; OLG Köln v. 12.6.1997 ? 14 WF 65/97, OLGR Köln 1998, 169 = FamRZ 1997, 1544, 1545).
  • LAG Düsseldorf, 13.08.2001 - 2 Ta 200/01

    Beschwerde gegen Entscheidungen im Prozesskostenhilfeverfahren; Voraussetzung der

  • OLG Karlsruhe, 25.02.2000 - 7 W 3/00

    Prozesskostenhilfe: Maßgebender Zeitpunkt für die Beurteilung der

  • OLG Brandenburg, 10.07.2008 - 12 W 24/08

    Rückzahlung eines Geldbetrags aufgrund der Einreichung und Ausführung eines

  • OLG Dresden, 22.04.1999 - 8 W 288/99

    Prozeßkostenhilfe für Vorinstanz

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